Leserbrief "Sozialpolitische Brisanz"

Presse

Thomas Fath, Fraktionssprecher der SPD im Bezirk Süd, antwortet Herrn Heinberg von der CDU zu dessen Einschätzungen über die soziale Lage in Gelsenkirchen. Den am 22.02.2012 in der WAZ erschienenen Leserbrief finden Sie hier.

Sehr geehrte Damen und Herren, Herr Heinberg hat wiedermal zugeschlagen. Sein Angriff geht allerdings in die falsche Richtung. Er zielt auf die ach so brisante Arbeitsmarktsituation in Gelsenkirchen. Vielleicht sollte er seine Kolleginnen und Kollegen auf der Berliner Regierungsbank mal fragen, warum seit längerer Zeit die Mittel für Arbeitsförderung gekürzt worden sind und damit die von ihm so bezeichnete "sozialpolitische Brisanz" erst heraufbeschworen worden ist. Nicht nur, aber vor allen Dingen deshalb sind die Arbeitslosenzahlen in Gelsenkirchen auf diesem relativ hohen Stand. Übrigens: nicht nur in Gelsenkirchen. Auch andere Städte, insbesondere im Ruhrgebiet, leiden unter dieser fatal falschen Politik. Erinnern wir uns: das Schlechtreden der Gelsenkirchener Lebensverhältnisse hat schon Herr Wittke in seiner Amtszeit als OB praktiziert. Erinnern wir uns an das Zeitungsfoto, auf dem er mit herausgekehrten Taschen posiert. So oder so ähnlich präsentiert sich jetzt Herr Heinberg. Hoffentlich mit den gleichen Konsequenzen, wenn es wieder an die Wahlurnen geht.

 
 

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