Am Donnerstag, den 21. Juli trafen sich SPD-Vertreter mit der Leitung der Jugendwerkstatt am Koprath um über dessen Zukunft zu beraten.

Neben Stadtverordneten aus Rotthausen und Ückendorf, nahmen auch SPD-Vertreter aus der Bezirksvertretung Süd und Mitglieder des Ortsvereins Rotthausen an der Besprechung teil. Da die Jugendwerkstatt sich zuletzt bei keiner Ausschreibung der Bundesagentur für Arbeit gegen andere Träger durchsetzen konnte, werden die Berufsförderlehrgänge auslaufen. Die Jugendwerkstatt hatte für die Ausschreibung bereits an vielen Stellen die Kosten gesenkt und ist doch von anderen Trägern unterboten worden, die die gleichen Maßnahmen für weniger Geld anbieten konnten. Dabei wurde kritisch angemerkt, dass das eigentlich nur mit Lohndumping bei dem für die Maßnahme eingesetzten Personal realisierbar wäre. Auch der Oberbürgermeister hatte sich schon entsprechend kritisch dazu geäußert. Leider hat man auf der Gelsenkirchener Ebene keine Möglichkeit zu handeln. Gemeinsam wollen nun aber alle Teilnehmer nochmal aktiv werden, um der Jugendwerkstatt das Weiterarbeiten zu ermöglichen, etwa durch eine Kooperation mit anderen Einrichtungen.