Max Brandt, SPD Sprecher im Präventionsrat
Mit einer vollen Tagesordnung hatte es der Präventionsrat Rotthausen in seiner Sitzung am 10. April in der Hauptschule am Dahlbusch zu tun.
Kommunalpolitik
Mit einer vollen Tagesordnung hatte es der Präventionsrat Rotthausen in seiner Sitzung am 10. April in der Hauptschule am Dahlbusch zu tun.
Zuerst lieferte Achim Deimann vom Leitungsstab der Polizei einen Vortrag zur aktuellen Entwicklung der Kriminalitätslage in Gelsenkirchen. Dabei skizzierte er auch Maßnahmen gegen den sprunghaften Anstieg der Wohnungseibrüche. Hierbei seien auch aufmerksame Nachbarn und eine angemessene Sicherung der eigenen Unterkunft unerlässlich.
Danach stellte Hikmet Kubac von der AWO Gelsenkirchen Optionen für einen Umgang mit Integrationsproblem von aus Bulgarien und Rumänien zugwanderten Roma im Stadtteil vor. In Rotthausen wollen Mitglieder des Präventionsrates mit Hilfe der AWO das Gespräch mit solchen Familien suchen. Wichtig wird es dabei, auf konkrete Rechte und Pflichten der zugezogenen Anwohner hinzuweisen.
Zuletzt wurde vereinbart eine Prioritätenliste der Straßen und Plätze in Rotthausen zu erstellen, die besonders verdreckt sind. Dazu werden noch entsprechende Beratungen der Rotthauser Vereine nächste Woche abgewartet um danach mit Vertretern von Gelsendienste Ortsbegehungen durchzuführen.
Max Brandt, der die Sitzung leitete, bedankte sich nochmals bei allen die sich an der Diskussion beteiligt haben. Zudem brachte er die Hoffnung zum Ausdruck, dass nun in diesen Fragen zeitnah Verbesserungen eintreten werden, da sie wesentlich zum Wohlbefinden aller Bewohner beitrügen.
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